ZAM-Kommen – ZAM-Bleiben – ZAM-Machen: Die Wirtschaftsjunioren Gunzenhausen hatten geladen und zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft und Politik waren am Drei-Königs-Tag zum Neujahrsempfang im Lutherhaus Gunzenhausen erschienen. Die 1. Vorsitzende Nicole Vierheller freute sich über die sehr positive Resonanz, denn das demonstriere eindrucksvoll die gelebte Verantwortung der Gäste, unter anderem auch für ihre Unternehmen. „Wir sind die Erfolgsgaranten“, erklärte Nicole Vierheller. Nur durch ZAM-Kommen – ZAM-Bleiben – ZAM-Machen könne beispielsweise auch „unser Städtchen Gunzenhausen“ mittlerweile auf 1200 Jahre zurückblicken, für die es „Millionen Gründe gibt, stolz auf sie zu sein“. Stolz blickte Bürgermeister Karl-Heinz Fitz in seiner Neujahrsansprache bereits auf die Eröffnungsveranstaltung des Jubiläumsjahres, der Drohnen- und Lasershow am 1. Januar, zurück.
Ein fulminanter Auftakt, dem rund 100 weitere Veranstaltungen im Lauf des Jahres folgen werden. Neben den Feierlichkeiten stehen aber auch ein paar Herausforderungen im Raum: So gilt es, weitere Kinderbetreuungsplätze zu schaffen ebenso wie Wohnraum, die Mobilität weiterhin auch weniger PKW-orientiert auszubauen ebenso wie die Abwasserbeseitigung. Hierbei handle es sich immerhin um rund 200 Kilometer Kanalsystem. Auch den Rückgang der Bedeutung der Printmedien sieht er als großes Problem, denn wie sollen die Bürger vor allem „ordentlich recherchiert“ auf dem Laufenden gehalten werden? Traurig nehme er auch eine Tendenz der Menschen wahr, immer weniger Verantwortung übernehmen zu wollen, was seiner Meinung nach auch den Fachkräftemangel mit erklären könne.
Impulse, wie Unternehmen Menschen allerdings motivieren können, den Adler in sich zu wecken, demonstrierte Alexander S. Kaufmann (Lebensflüsterer & Top 10 Trainer & Influencer) sehr eindrucksvoll. Denn: „Wir sind alle für den Erfolg geboren wie ein Vogel zum Fliegen.“ Wie das geht? An sich relativ einfach: 1. Bring dein Zeit- und Geldmanagement in Ordnung. 2. Höre nie auf, zu lernen. 3. Achte auf deinen Körper, denn er ist „der Tempel, in dem deine Seele lebt“. 4. Liebe dich selbst, sonst kannst du niemanden anderen lieben. Und noch ein paar Punkte mehr. Und dann kann man so ziemlich alles erreichen, wozu man Fähigkeiten und Stärken besitzt.
Welche das sind, kann man nur herausfinden, indem man sich aus seiner Komfortzone herausbewegt, wie das Wort an sich schon sagt: Kom-FORT. Und das geht nur mit einer HERAUS-Forderung. Und diese muss einen dann natürlich be-Geist-ern. Und da ist er schon, der Spirit, die Energie, die uns in Be-WEG-ung setzt. „Mach das, was in deinem Leben Sinn macht – es liegt in deiner Hand!“
Nach diesen positiven Impulsen fürs neue Jahr bot der kleine Imbiss im Anschluss direkt die passende Bühne, um sich noch angeregt auszutauschen.
Fotos/Text: Jessica Frank
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